Da ich dabei bin
meine Ernährung zu ändern und wieder mehr auf meinen Körper achten will, versuche
ich immer wieder neue Rezepte und experimentiere in meiner Küche rum.
Mal mit mehr und
mal mit weniger Erfolg, aber so ist das nun mal *gg*
Dabei bin ich auf
ein „altes“ Rezept gestoßen, welches ich schon mal getestet habe, es für gut aber
ausbaufähig gehalten habe und wieder in die hinterste Schublade meines Rezept-Gedächtnisses
verdrängt habe.
Das „LowCarb Brot“
oder auch „LowCarb Brötchen“.
In der Woche wird
bei uns abends nicht allzu oft gekocht.
Da ich um 5 Uhr
aufstehe und um 6 Uhr schon das Haus verlasse, erst gegen 17 Uhr meist nach
Hause komme und mein Partner oft bis 18 Uhr und manchmal auch bis 20 Uhr
arbeiten muss, hab ich einfach keine Lust mich noch stundenlang an Herd zu
stellen und danach noch Pfannen und Töpfe abzuwaschen.
Also gibt es
einfach nur ein paar Schnittchen oder Brötchen.
Leider für meine
Figur überhaupt nicht geeignet.
Hmmm … was tun?!
Antwort: Alternativen
finden.
Nur was?
Wurst pur essen,
ist okay aber auf Dauer auch nicht der Hit.
Gurkenhäppchen mit
Wurst? Ebenso wenig.
Eiweißbrot heißt
hier die Antwort für mich.
Nur schmecken die
gekauften alles andere als lecker.
Doch nun hab ich
endlich was gefunden was mich zufrieden und glücklich stimmt.
LowCarb Brot
Was wird benötigt?
- Kastenbackform (für das Brot)
- Etwas Butter zum einfetten der Form
- 300g Quark
- 6 Eier
- 1 Päckchen Backpulver
- 1TL Salz
- 100g Leinsamen (geschrotet)
- 100g Körner (Sonnenblumen, Kürbiskern,
etc.)
- ggf. Kleie und Haferflocken
-
So wird es
gemacht:
Den Quark und die Eier
in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren.
Packpulver und Leinsamen
dazugeben (ich zerkleinere den Leinsamen mit meinem Mixaufsatz vorher nochmal
ein wenig).
Danach die Körner
ebenfalls zerkleinern und mit in die Schüssel geben und alles schön verrühren.
Jetzt wäre der „Grundteig“
auch schon fertig.
Allerdings ist er
mir so noch zu „kuchig“ bzw. feucht, glitschig wenn er fertig gebacken ist –
siehe oben den Kommentar „für gut aber ausbaufähig empfunden“.
Also hab ich noch
ein wenig Weizenkleie (hatte ich eh noch im Schrank stehen) und Haferflocken
hinzugegeben.
Jeweils ca. 50g.
Beim verrühren merkt
man schon das die Masse jetzt fester / trockener ist.
Den Teig jetzt
kurz ruhen lassen und danach in die eingefettete Form geben.
Wer mag kann auch
noch paar Körner obendrauf streuen.
Nun kommt das
alles ab in den Ofen.
Bei ca. 160 Grad
ca. 50 – 60 Minuten (macht den Stäbchentest) backen und auskühlen lassen – was ich
ebenfalls im Ofen mache.
Und fertig.
LowCarb Sonntagsbrötchen
Was wäre der Sonntag nur ohne ein leckeres Brötchen?!
Diese hier sind schnell gemacht oder auch getoastet sehr lecker.
Bei den Brötchen
sollte der Teig ebenfalls etwas fester sein, so das man gut „Brötchen“ formen
kann.
Auf ein Blech mit
Backpapier legen und etwa für eine halbe Stunde in den Ofen.
(Es kommt darauf
an wie Groß / dick die Brötchen sind).
„Geheim-Tipp“:
Man kann den Teig
prima mit anderen Zutaten noch „verfeinern“ und somit Abwechslung schaffen.
Sehr zu empfehlen
mit Röstzwiebeln im Teig und schon habt ihr ein Zwiebelbrot.
Schinken und Basilikum
schmecken auch sehr gut.
Da kann man seiner
Phantasie freien Lauf lassen und nach Lust und Laune was kreieren.
Und ich muss
sagen, mich macht das Brot bzw. die Brötchen wirklich lange satt und sie halten
sich auch ein paar Tage, bzw. getoastet sind sie ebenfalls sehr lecker.
Dann lasst es euch mal schmecken :)
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