Mittwoch, 21. Januar 2015

LowCarb Brot oder LowCarb "Sonntags" Brötchen


Da ich dabei bin meine Ernährung zu ändern und wieder mehr auf meinen Körper achten will, versuche ich immer wieder neue Rezepte und experimentiere in meiner Küche rum.

Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg, aber so ist das nun mal *gg*

Dabei bin ich auf ein „altes“ Rezept gestoßen, welches ich schon mal getestet habe, es für gut aber ausbaufähig gehalten habe und wieder in die hinterste Schublade meines Rezept-Gedächtnisses verdrängt habe.

Das „LowCarb Brot“ oder auch „LowCarb Brötchen“.


In der Woche wird bei uns abends nicht allzu oft gekocht.
Da ich um 5 Uhr aufstehe und um 6 Uhr schon das Haus verlasse, erst gegen 17 Uhr meist nach Hause komme und mein Partner oft bis 18 Uhr und manchmal auch bis 20 Uhr arbeiten muss, hab ich einfach keine Lust mich noch stundenlang an Herd zu stellen und danach noch Pfannen und Töpfe abzuwaschen.

Also gibt es einfach nur ein paar Schnittchen oder Brötchen.
Leider für meine Figur überhaupt nicht geeignet.

Hmmm … was tun?!
Antwort: Alternativen finden.
Nur was?

Wurst pur essen, ist okay aber auf Dauer auch nicht der Hit.
Gurkenhäppchen mit Wurst? Ebenso wenig.

Eiweißbrot heißt hier die Antwort für mich.
Nur schmecken die gekauften alles andere als lecker.

Doch nun hab ich endlich was gefunden was mich zufrieden und glücklich stimmt.

LowCarb Brot

Was wird benötigt?
-                    Kastenbackform (für das Brot)
-                    Etwas Butter zum einfetten der Form
-                   300g Quark
-                   6 Eier
-                   1 Päckchen Backpulver 
-          1TL Salz
-                   100g Leinsamen (geschrotet)
-                   100g Körner (Sonnenblumen, Kürbiskern, etc.)
-                   ggf. Kleie und Haferflocken
-                   


So wird es gemacht:
Den Quark und die Eier in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren.
Packpulver und Leinsamen dazugeben (ich zerkleinere den Leinsamen mit meinem Mixaufsatz vorher nochmal ein wenig).
Danach die Körner ebenfalls zerkleinern und mit in die Schüssel geben und alles schön verrühren.

Jetzt wäre der „Grundteig“ auch schon fertig.
Allerdings ist er mir so noch zu „kuchig“ bzw. feucht, glitschig wenn er fertig gebacken ist – siehe oben den Kommentar „für gut aber ausbaufähig empfunden“.

Also hab ich noch ein wenig Weizenkleie (hatte ich eh noch im Schrank stehen) und Haferflocken hinzugegeben.
Jeweils ca. 50g.
Beim verrühren merkt man schon das die Masse jetzt fester / trockener ist.

Den Teig jetzt kurz ruhen lassen und danach in die eingefettete Form geben.
Wer mag kann auch noch paar Körner obendrauf streuen.

Nun kommt das alles ab in den Ofen.
Bei ca. 160 Grad ca. 50 – 60 Minuten (macht den Stäbchentest) backen und auskühlen lassen – was ich ebenfalls im Ofen mache.

Und fertig.

LowCarb Sonntagsbrötchen
Was wäre der Sonntag nur ohne ein leckeres Brötchen?!
Diese hier sind schnell gemacht oder auch getoastet sehr lecker.

Bei den Brötchen sollte der Teig ebenfalls etwas fester sein, so das man gut „Brötchen“ formen kann.
Auf ein Blech mit Backpapier legen und etwa für eine halbe Stunde in den Ofen.
(Es kommt darauf an wie Groß / dick die Brötchen sind).



„Geheim-Tipp“:

Man kann den Teig prima mit anderen Zutaten noch „verfeinern“ und somit Abwechslung schaffen.

Sehr zu empfehlen mit Röstzwiebeln im Teig und schon habt ihr ein Zwiebelbrot.
Schinken und Basilikum schmecken auch sehr gut.

Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen und nach Lust und Laune was kreieren.

Und ich muss sagen, mich macht das Brot bzw. die Brötchen wirklich lange satt und sie halten sich auch ein paar Tage, bzw. getoastet sind sie ebenfalls sehr lecker.

Dann lasst es euch mal schmecken :)



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